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Hitze und Dürre: Eine Herausforderung für die Gefahrenabwehr

Die Etablierung eines belastbaren, kommunalen Krisenmanagements.

27. April 2023

19:30

Uhr

Welche Herausforderungen, über Wald- und Vegetationsbrände hinaus, stellen sich für die Gefahrenabwehr bei langanhaltenden Hitze- und Trockenperioden? Der Vortrag gibt eine Übersicht und zeigt Handlungsfelder und mögliche Maßnahmen auf.

Hitze und Dürre können für die Gefahrenabwehr mehr bedeuten als Wald- und Vegetationsbrände. Trinkwasser- und Löschwasser werden knapp, Patientenzahlen im Rettungsdienst und in Kliniken steigen, gleichzeitig fordern die hohen Temperaturen die körperliche Leistungsfähigkeit des Personals. Die in der Katastrophenschutzbedarfsplanung etablierte Szenarienableitung ermöglicht eine Abschätzung der relevanten Handlungsfelder und vor allem der eigenen Betroffenheit der Gefahrenabwehr und anderer kommunaler Strukturen. Auf dieser Basis können Fähigkeitsbedarfe abgeleitet werden. Eine belastbare Vorbereitung bedeutet mehr als nur die Vorhaltung von Sonnencreme.

REFERENT*IN

Simon Zens

Berater für Gefahrenabwehr

Simon Zens hat Sicherheitstechnik und Brandschutz studiert und leitet den Geschäftsbereich „Kommunale Gefahrenabwehr“ der Lülf+ Sicherheitsberatung.
Seit 2001 sammelt er Einsatzpraxis bei einer Freiwilligen Feuerwehr, ist ausgebildeter Verbandsführer und Leiter Atemschutz.
Simon Zens war in den letzten Jahren an mehreren hundert Projekten der kommunalen und betrieblichen Gefahrenabwehr in leitender Funktion beteiligt. Darüber hinaus ist Simon Zens regelmäßig als Dozent und Fachautor tätig.

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